Konsumfasten…

Eigentlich ist mir die Fastenzeit ja so ziemlich schnuppe. Aber dieses Jahr dachte ich mir, dass ich ja auch mal „was machen“ könnte. Stellte sich nur die Was-Frage?

Bekanntlich sind Süßigkeiten nur bei Fressanfällen für mir wirklich „interessant“ und mein Fleischkonsum ist sicher nicht gering, aber auch nicht bedenklich. Raucherin bin ich zum Glück auch nicht mehr. Was sehe ich also als eine Schwäche von mir an?

Am ersten Fastentag, als ich mich eigentlich schon damit abgefunden hatte, dass ich wohl doch nicht fasten werde, kam mir die Idee, Konsum zu fasten. Denn regelmäßig sehe ich irgendwas im Internet und zack ist es bestellt, obwohl ich es gar nicht brauche.

Faszinierend festzustellen, was ich in den vergangenen Wochen alles schon in irgendeinem Warenkorb hatte und dann einfach wieder weg klickte. Nur wenige Dinge haben es auf meinen Wunschzettel geschafft. Schauen wir mal, was ich mir davon überhaupt wirklich kaufen werde.

Pilzrisotto…

Lange hatte ich ja eine Abneigung gegen Pilze. Aber die Vergangenheit hat mich gelehrt, dass ich inzwischen vieles esse, was ich früher überhaupt nicht mochte. Daher haben wir gestern Abend mal ein Pilzrisotto ausprobiert. Schmeckt sehr lecker!

Frische braune Pilze, Salz, Pfeffer, getrocknete Kräuter, Wasser, Gemüsebrühe, Zwiebel, Knoblauch, gemahlenen Kümmel, Öl, 300g Risottoreis, Kräuterfrischkäse

Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden und zusammen mit dem ausgepressten Knoblauch in Öl anbraten. Dazu kommen danach der Risottoreis und die in Scheiben geschnitten Pilze. Alles zusammen kurz weiter anbraten und dann mit Wein oder Wasser ablöschen.

Gewürze dazu und alles gut vermengen. Unter ständigem Rühren immer wieder Wasser hinzugeben, bis der Reis fertig ist. Zum Schluss noch Kräuterfrischkäse dazu und fertig ist das Ganze.