Aufgrund meines LKW Unfalls waren unsere Flitterwochen ganz anders als geplant, aber letztendlich dann doch viel besser als ich dachte!
Neben den erforderlichen Amtsgängen, haben wir dann doch ziemlich viel Zeit gefunden, um viele unserer „Adventskalender To Do’s“ endlich mal zu machen, dabei zu entspannen und somit auch sehr viel „Pärchen-Zeit“ verbracht.
Wir waren in der Innenstadt und haben mal ein paar Sachen erledigt und waren griechisch Essen. Das „Erstaunliche“ daran ist, dass wir uns dabei nicht in die Haare bekommen haben, sondern entspannt durch die Straßen schlenderten.
Dann waren wir mal im/am Woog etwas schwimmen und Sonne tanken (ich war planschen, da mehr mit dem linken Arm nicht ging) und ir waren auch fast einen ganzen Tag im Jugendstilbad in Darmstadt (Danke für den Gutschein als Geschenk).
Da wir ja leider nicht mit einem Sonnenuntergang am Strand von Römö gesegnet waren, sind wir dann an den Langener Waldsee gefahren und hatten dort ein Picknick bei Sonnenuntergang am Strand.
Außerdem nutzen wir den warmen Sommerregen für meinen Adventskalenderwunsch „Kuss im Regen“, was sehr lustig war, weil mein Mann ganz verdutzt alles stehen und liegen lassen musste, als ich ihn mehr oder weniger aus der Wohnung, durchs Treppenhaus vor unsere Haustür zerrte, um besagten Kuss im Regen „auszuführen“. Aber hey… warum nicht?
Da meine Eltern ja mit meiner Schwester, deren Freund und den 3 Hunden auf Römö waren, kümmerten mein Mann und ich ums um den Garten und um die Post meiner Eltern. Als wir das erste Mal dort waren, war es ein warmer Sommerabend, sodass wir unsere Picknickdecke und Abendessen mitnahmen und ein Picknick im Garten bei Sonnenuntergang machten.
Wir waren noch in Weiterstadt Minigolf spielen, am Oberwaldhaus Tretboot fahren, bei der Veste Otzberg, haben eine Sightseeing Tour durch Darmstadt gemacht und letzten Samstag waren wir dann auch noch auf der Trauung eines Freundes von mir (zum Glück hatten wir an unserer Trauung besseres Wetter).
Mein Mann hätte ja eigentlich nur die Woche direkt nach unserer Hochzeit Urlaub gehabt, aber er verlängerte seinen Urlaub spontan um eine Woche, sodass wir mehr Zeit zusammen hatten. So konnten wir auch viel Zeit Zuhause verbringen, ausschlafen, im Bett frühstücken, viel kuscheln, die Wohnung etwas umgestalten (Deko von der Hochzeit „verteilen“), mal wieder Burger selbst machen, grillen, in Erinnerungen an unsere Hochzeit schwelgen und auch schon mit der Planung für die kirchliche Trauung im nächsten Jahr beginnen.